Ludwig Wittgenstein hat gesagt: "Die Grenzen der Sprache bedeuten die
Grenzen meiner Welt."
Die Chronistin der Familientherapie Lynn Hoffman hat von den
"Underground Rivers" gesprochen, die hinter der hör- und sichtbaren
Kommunikation Menschen dazu bringen sich wie die Kinder beim
Sandburgenbauen die Hände durch die Tunnel entgegenzustrecken und zu
ergreifen.
Tom Andersen, der Begründer des Reflektierenden Teams hat gesagt: "Die
sprachlich therapeutische Arbeit ist ähnlich der physiotherapeutischen
Arbeit - die Bewegungen der Hände sowohl wie der Sprache dürfen nicht zu
heftig sein, denn sonst verschließen sich Menschen, weil sie das Gefühl
bekommen sich beschützen zu müssen und nicht zu locker, da sonst keine
Veränderung geschehen kann. Es gilt in der Therapie das Gespür für das
richtige Maß zu entwickeln - das ist die Kunst."
Diese
Grundhaltungen habe ich mir zu eigen gemacht und durch meine persönliche
therapeutische Haltung der individuellen Bezogenheit - der Wertschätzung
- des Respektes jeder Persönlichkeit - des Humors und meines eigenen
Kommunikationsstils ergänzt. |